CMP Consulting
Mithilfe des Website Checks und einer umfangreichen Beratung durch unsere Datenschutz-Experten erhalten Sie die optimale Unterstützung bei der Implementierung Ihres Consent Management Providers.

Consent Management – Beratung, Implementierung und Konfiguration
Eine Consent Management Plattform (CMP) ist für den Betrieb einer DSGVO-konformen Website unerlässlich und muss den Datenschutz-Vorgaben entsprechen. Die Umsetzung dieser Anforderungen kann herausfordernd sein. Unsere qualifizierten Berater unterstützen Sie dabei, genau im benötigten Umfang.
- Unterstützung bei Auswahl und Implementierung der passenden CMP
- Beratung zur Umsetzung der rechtlichen Anforderungen nach DSGVO
- Flexible Beratung, die sich an Ihrem individuellen Bedarf orientiert
CMP Consulting: Was Sie über professionelles Consent Management wissen müssen
Wenn Sie bereits ein Consent-Tool nutzen, empfiehlt sich eine regelmäßige Cookie-Banner-Analyse, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Für Unternehmen, die eine ganzheitliche Lösung suchen, bietet unser Leitfaden zur Cookie Consent Optimierung praxisnahe Tipps.
Außerdem zeigen wir Ihnen, wie ein DSGVO-konformer Cookie-Banner technisch und rechtlich korrekt umgesetzt wird. Auch für WordPress-Nutzer bieten wir eine konkrete Anleitung zur Cookie-Einbindung bei WordPress-Websites.
CMP Consulting der Cortina Consult
Wir unterstützen Sie dabei, die CMP datenschutzrechtlich und optisch einwandfrei zu gestalten!
Als Partner für die Umsetzung haben wir die Möglichkeit, den gesamten Ablauf zu übernehmen und Sie dabei zu einem optimalen Ergebnis zu führen.
Scan & Analyse der Website
Mithilfe unseres programmierten Cookiebox-Scanners gelingt es uns jeden noch so unscheinbaren Service mittels eines Website-Tieftauchgangs sichtbar zu machen.
Handlungsempfehlungen
Aufgrund unserer jahrelangen Datenschutzerfahrung können wir Ihnen zusätzlich passgenaue Handlungsempfehlungen und Tipps mit an die Hand geben.
Beratung & Empfehlungen zu den Consent-Tools
Unsere Experten beraten Sie gerne bezüglich eines passenden Consent-Tools und geben Empfehlungen zu den einzelnen Möglichkeiten, die auf langjähriger Erfahrung basieren.
Konfiguration, Design & Individualisierung
Gemeinsam mit den Experten werden alle notwendigen Schritte detailliert besprochen und durchgeplant. Je nach Tool besteht neben der Standard-Version ebenfalls die Möglichkeit einer Banner-Individualisierung.
Was ist eine Consent Management Platform?
Eine CMP dient als Schnittstelle zwischen Websitebesuchern und den verwendeten Tracking-Tools. Sie erhebt auf einer Website die Einwilligung der Besucher zur Datenverarbeitung – und das bedeutet deutlich mehr als ein einfaches „Zustimmen“ oder „Ablehnen“.
Die Consent Management Platform ist ein entscheidendes Werkzeug, um Ihre Daten- und Marketingstrategie für Ihre Website zu optimieren. Sie ermöglicht es Ihnen, eingebaute Services wie gewünscht auszuspielen und gleichzeitig die aktuellen Richtlinien wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) einzuhalten.
Darüber hinaus ist eine CMP ein zentrales Element der sogenannten „Privacy Experience“. Diese umfasst alle Nutzerinteraktionen im Zusammenhang mit der Datenfreigabe – vom ersten Bannerkontakt bis hin zur Verwaltung individueller Einstellungen über ein Preference Center. Die CMP fungiert hierbei als zentraler Kontrollpunkt für Transparenz und Vertrauen – beides entscheidend für eine nachhaltige Kundenbeziehung.
Warum ist die Implementierung einer CMP so komplex?
Obwohl eine CMP auf den ersten Blick wie ein bloßes Grafikelement wirkt, steckt dahinter viel Arbeit an mehreren Baustellen. Eine datenschutzkonforme CMP erfordert in der Regel die Zusammenarbeit mehrerer Experten aus verschiedenen Bereichen:
- Technische Umsetzung: Integration in die Websitestruktur, Konfiguration der Tracking-Tools
- Rechtliche Compliance: Einhaltung aller relevanten Datenschutzgesetze und -richtlinien
- Design und Benutzerführung: Anpassung an das Corporate Design, nutzerfreundliche Gestaltung
- Laufende Wartung und Überwachung: Änderungen durch neue Tools, Browser-Updates oder Rechtsvorgaben können die CMP beeinflussen – regelmäßige Kontrolle ist essenziell für die Compliance.
- Domainübergreifende Verwaltung: Einwilligungen auf Subdomains und internationalen Websites müssen konsistent erfasst und gesteuert werden – eine strategische CMP ist dafür unerlässlich.
Was umfasst professionelles CMP Consulting?
Ein umfassendes CMP Consulting deckt alle Aspekte ab, die für eine erfolgreiche Implementierung und den Betrieb einer Consent Management Platform notwendig sind:
Die technische Basis muss stimmen. Hierzu gehören:
- Auswahl der passenden CMP-Lösung für Ihre Anforderungen
- Fachgerechte Installation auf Ihrer Website
- Korrekte Konfiguration aller Tracking-Tools und Services
- Integration mit Content Management Systemen wie WordPress
Besonders bei internationalen Websites muss die CMP standortbezogen agieren können – z. B. durch Geo-Targeting der Consent-Anfragen oder die Unterstützung mehrsprachiger Banner. Zudem sollten Mechanismen wie Auto-Blocking oder Lazy Loading datenschutzkonformer Skripte von Anfang an berücksichtigt werden.
Ihr Cookie Consent Tool sollte nahtlos in das Erscheinungsbild Ihrer Website integriert werden:
- Anpassung der Farben, Schriften und Elemente an Ihr Corporate Design
- Optimierung der Benutzerführung für höhere Opt-in Raten
- Responsive Design für alle Endgeräte
Eine klare visuelle Trennung von essenziellen und optionalen Cookies unterstützt die Entscheidungsfindung des Nutzers und erhöht die Transparenz. Auch kleine Designentscheidungen – etwa die Platzierung der Schaltflächen oder das Verhalten beim Scrollen – können große Auswirkungen auf die Zustimmungsraten haben.
Die rechtskonforme Ausgestaltung ist entscheidend, um Abmahnungen zu vermeiden:
- Rechtskonforme Formulierungen und Informationstexte
- Implementierung gemäß IAB Transparency Framework
- Einrichtung einer granularen Einwilligung für verschiedene Zwecke
- Balance zwischen Datenschutz-Compliance und Marketing-Zielen
CMP-Beratung umfasst zunehmend auch Empfehlungen zum Umgang mit Datenschutzanfragen („Data Subject Requests“) sowie zur Protokollierung von Einwilligungen im Sinne der Nachweispflicht. Damit sind Sie auch für mögliche Prüfungen durch Datenschutzbehörden gut vorbereitet.
Unsere vertrauenswürdigen CMP-Partner unterstützen uns dabei, Ihnen ein optimales digitales Erlebnis zu bieten und gleichzeitig höchste Standards im Datenschutzmanagement zu gewährleisten.
Welche Vorteile bietet ein spezialisiertes CMP Consulting?
- Risikominimierung bei Datenschutzfragen: Ein Experte hilft Ihnen, Ihre CMP regelmäßig anzupassen – etwa bei neuen Gesetzen oder Gerichtsurteilen. So vermeiden Sie Abmahnungen und behalten die Kontrolle über Ihre Datenschutzstrategie.
- Optimierung der Einwilligungsraten: Design, Sprache und Struktur des Consent-Banners beeinflussen die Opt-in-Rate direkt. A/B-Tests und Nutzeranalysen helfen, die Zustimmung gezielt zu steigern.
- Zeitsparende Automatisierung: Automatisiertes Monitoring und Alerting entlastet Sie von zeitraubenden Routinekontrollen – Änderungen werden frühzeitig erkannt und können effizient adressiert werden.
- Einheitliche Lösung aus einer Hand: Ein zentraler Ansprechpartner sorgt für eine konsistente CMP-Umsetzung – inklusive technischer Integration und Anbindung an Systeme wie CRM, Tag Manager oder Marketing Automation.
Häufig gestellte Fragen zur CMP
Was ist eine CMP?
Mithilfe einer Consent Management Platform (CMP) kann die Einwilligung Ihrer Websitebesucher DSGVO-konform erhoben, verarbeitet und weitergeleitet werden. Mittels dessen können Sie Ihre Marketing- und Datenstrategie gemeinsam mit den rechtlichen Anforderungen verknüpfen und gleichzeitig mit den aktuell geltenden rechtlichen Anforderungen (DSGVO, CCPA, TDDDG) konform sein.
Das Tool zur Bereitstellung des Cookie Banners: Durch eine solche Software kann die nahtlose Integration eines Cookie Banners in die Website mit eingebunden und die Nutzer-Einwilligungen (Opt-Ins) verwaltet werden.
Wer braucht eine Consent Management Plattform?
Werden Marketing-, Third Party- oder Tracking-Cookies auf Ihrer Website erhoben, verarbeitet und ausgewertet?
JA? No Problem! Das Cookiebox-Team hat die Lösung.
Beim erstmaligen Öffnen deiner Website sollte eine Einwilligung des Nutzers bezüglich der Cookie-Nutzung eingeholt werden. Zu beachten ist dabei, dass der Datenumfang, die -nutzung und die -weitergabe so detailliert wie möglich aufgelistet werden muss. Tritt das zu Beginn aufgeführte Szenario nämlich ein, besteht eine sogenannte Cookie Banner Pflicht.
Ausnahme: Laut Experten und Rechtsanwälten besteht für technisch notwendige Cookies keine zwingende Einwilligung. Aufgrund dessen, dass keine Daten erhoben werden und keine Einwilligung erforderlich ist, ist somit rechtlich gesehen auch kein Cookie Banner notwendig.
Welche Bestandteile benötigt das Cookie Consent Banner?
Zu den elementaren Bestandteilen zählen der Hinweistext, Buttons und Links.
Eingangs sollte ein kurzer Text darüber informieren, welche Funktion das Banner erfüllt, was passiert, wenn die verschiedenen Buttons geklickt werden.
Es sollten mindestens die folgenden Buttons vorhanden sein:
Akzeptieren – hiermit erklärt man sich mit sämtlichen Website Cookies und Skripten einverstanden.
Ablehnen – nach Klicken des Ablehnen-Buttons werden nur notwendige Cookies gesetzt.
Einstellungen – hinter diesem Button befinden sich weiterführende Informationen sowie die Möglichkeit der granularen Einwilligung.
Innerhalb des Banners muss unbedingt ein Link zur Datenschutzerklärung sowie dem Impressum der Website eingepflegt sein. Beide genannten Seiten und deren Inhalte müssen aufrufbar sein, ohne Blockierung mittels des Consent Banners und ohne Ausspielung von Cookies.
Welche Anforderungen muss ein Cookie Banner Tool erfüllen?
Vor allem bei einem solchen sensiblen Thema wie Datenschutz sollte auf die Fachkompetenz und Flexibilität der Consent Management Platformen (CMP) gesetzt werden.
Aus der Orientierungshilfe sowie dem Gerichtsurteil des EuGH lassen sich folgende Anforderungen an eine solche CMP ableiten:
- Übersichtliche Darstellung aller Datenverarbeitungstätigkeiten und deren Empfänger
- Klassifizierung in die etablierten datenschutzrechtlichen Cookie-Kategorien (Essentiell, Funktional, Analyse, Marketing)
- An-/Abwahlmöglichkeit einzelner Kategorien
- Keine Vorauswahl an Ankreuzkästchen
- Mittels des Tools die Ausspielung aller Cookies bis zur aktiven Einwilligung des Nutzers blockiert werden
Weitere in diesem Zusammenhang auftauchende Fragen sind:
- Speicherung des Nutzer-Consents: Wird dieser nur lokal beim Nutzer gespeichert oder auch in einer Datenbank?
- Wie kann ein Nutzer die erteilte Einwilligung widerrufen bzw. jederzeit den Status seines Consents prüfen und ändern?
- Informationsumfang: Wird der Zweck sowie die Cookie-Laufzeit beschrieben?
Welche Vorteile bietet eine CMP?
- Sicherstellung der rechtlichen Konformität bei der Einholung und Dokumentation von Einwilligungen
- Effiziente Verwaltung von Nutzereinwilligungen
- Minimierung des Risikos von Datenschutzverstößen und Bußgeldern
- Flexibilität bei der Anpassung an regionale Datenschutzbestimmungen
Kann eine CMP mit meinen bestehenden Marketing-Tools zusammenarbeiten?
Ja, moderne CMPs sind darauf ausgelegt, mit Ihren bestehenden Marketing-, Analyse- und Werbetools zu interagieren. Sie steuern, welche Tools erst dann geladen und aktiviert werden, wenn die Einwilligung der Nutzer vorliegt.
Wie läuft ein typisches CMP-Beratungsprojekt ab?
- Analyse: Detaillierte Bestandsaufnahme der auf Ihrer Website eingesetzten Cookies und Tracking-Tools
- Konzeption: Auswahl einer passenden CMP-Lösung, die Ihren Anforderungen gerecht wird
- Implementierung: Integration der CMP in Ihre Website
- Konfiguration: Anpassung der Dialoge zur Einwilligungserklärung
- Rechtliche Absicherung: Anpassung und Aktualisierung der Datenschutzerklärung
- Tests und Optimierung: Durchführung von Tests zur Überprüfung der Funktionalität und Optimierung der Lösung
Was kostet eine CMP?
Die Kosten variieren je nach Anbieter, Funktionsumfang und Unternehmensgröße. Sie reichen von kostenlosen Open-Source-Lösungen bis hin zu hochentwickelten Enterprise-Lösungen mit jährlichen Lizenzkosten, die je nach Unternehmensgröße und Besucheraufkommen in den fünfstelligen Bereich gehen können.