Risikoanalysen dokumentieren
Sicherheitsrisiken transparent bewerten und Gefährdungen erfassen, Risikoscore berechnen, Maßnahmen priorisieren und für Audit-Nachweise dokumentieren – strukturiertes Risikomanagement nach ISO-Standards.
Sicherheitsrisiken bewerten und Schutzmaßnahmen ableiten
Risikoanalysen bewerten Informationssicherheitsrisiken systematisch nach ISO 27001 und BSI-Standard. Bedrohungen und Schwachstellen werden für Assets identifiziert. Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe bestimmen den Risikoscore. Die Risikomatrix visualisiert Gefährdungen transparent. Schutzmaßnahmen werden priorisiert abgeleitet und umgesetzt. Restrisiken nach Maßnahmenumsetzung werden dokumentiert.
Risikoanalysen sind mit TOM verknüpft. Welche Maßnahme mitigiert welches Risiko? Die Risikobewertung wird regelmäßig aktualisiert und zeigt Risikoentwicklung über Zeit. Für ISO 27001-Zertifizierungen sind alle Nachweise verfügbar. Die Verknüpfung mit Managementsystemen ermöglicht risikobasiertes Compliance-Management. Business Impact Analysen ergänzen die Risikobetrachtung.
Diese Funktionen machen Risikoanalysen transparent und ISO-konform
Führen Sie Risikoanalysen strukturiert durch – vom Scope bis zur finalen Bewertung. Das System leitet Schritt für Schritt, erfasst alle relevanten Faktoren. Ergebnis: konsistente, vergleichbare Analysen, teamweit gepflegt und aktualisiert – verlässliche Entscheidungsgrundlagen.
Erkennen Sie auf einen Blick besonders schutzbedürftige Informationswerte und Prozesse. Klare Visualisierungen zeigen Handlungsbedarf. Priorisieren Sie Ressourcen gezielt und fokussieren Maßnahmen auf kritische Bereiche – effizient, wirksam, managementtauglich.
Bewerten Sie Bedrohungen nach einheitlichen Kriterien für vergleichbare Analysen. Erfassen Sie Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungen systematisch, erkennen Lücken früh, entscheiden fundiert und dokumentieren Risiken transparent für Reviews und Audits.
Verfolgen Sie Ihre Risikolage in übersichtlichen Dashboards und erkennen Trends sofort. Sehen Sie, wo Risiken steigen oder sinken und wie wirksam Maßnahmen sind. Die Visualisierung schafft Klarheit für Entscheidungen und zeigt Fortschritt transparent, nachvollziehbar.
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Was macht unsere Risikoanalysen besonders?
- Asset-basierte Bewertung statt abstrakte Listen: Risiken werden konkreten IT-Systemen, Anwendungen und Daten zugeordnet. Transparenz, welche Assets betroffen sind und Priorisierung nach Geschäftskritikalität.
- Automatische Maßnahmenableitung: Identifizierte Risiken werden direkt in Behandlungsmaßnahmen überführt. Status-Tracking zeigt, welche Risiken durch TOM abgedeckt sind. Keine Excel-Listen, sondern integriertes Risikomanagement.
- Management-Dashboard für Restrisiken: Akzeptierte Restrisiken werden transparent gemacht und vom Management formal freigegeben. Für ISO-27001-Audits essentiell: Nachweisbare Risikoakzeptanz durch verantwortliche Führungsebene.
Für wen sind Risikoanalysen geeignet?
- Informationssicherheitsbeauftragte und CISOs: Risikomanagement ist Kernaufgabe der Informationssicherheit. Strukturierte Risikoanalysen schaffen Transparenz für Management-Entscheidungen und Budgetrechtfertigungen.
- NIS-2-pflichtige Einrichtungen: Kritische Infrastrukturen müssen umfassende Risikomanagement-Maßnahmen nachweisen. Das Modul dokumentiert alle Risiken revisionssicher und erfüllt die NIS-2-Nachweispflichten gegenüber Aufsichtsbehörden.
- Unternehmen mit ISO 27001-Zertifizierung: ISO fordert risikobasiertes ISMS. Ohne strukturierte Risikoanalysen keine Zertifizierung. Das Modul erfüllt alle normativen Anforderungen an Risikoidentifikation, -bewertung und -behandlung.
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Häufige Fragen zu Risikoanalysen
Nach welchen Standards werden Risikoanalysen durchgeführt?
Die Risikoanalyse folgt ISO 27005 (Risikomanagement für Informationssicherheit) und BSI-Standard 200-3. Auch ISO 31000 (allgemeines Risikomanagement) wird berücksichtigt. Die Methodik umfasst: Risikoidentifikation, Risikoanalyse, Risikobewertung, Risikobehandlung und Risikoüberwachung. Diese systematische Vorgehensweise ist essenziell für ISO 27001-Zertifizierungen.
Welche Rolle spielen Risikoanalysen bei NIS-2-Compliance?
NIS-2 fordert umfassende Risikomanagement-Maßnahmen von betroffenen Einrichtungen. Ohne strukturierte Risikoanalysen können die Anforderungen nicht erfüllt werden. Das Modul dokumentiert alle Risikobewertungen nachweisbar für Aufsichtsbehörden und erfüllt die NIS-2-Dokumentationspflichten.
Wie werden Schutzmaßnahmen aus Risikoanalysen abgeleitet?
Für jedes identifizierte Risiko werden Behandlungsoptionen definiert: Risiko vermeiden, reduzieren, übertragen oder akzeptieren. Bei Risikoreduktion werden konkrete TOM zugeordnet. Diese Maßnahmen werden im Aufgabensystem umgesetzt. Nach Umsetzung wird das Restrisiko bewertet.
Können Risikoanalysen mit Assets verknüpft werden?
Ja, Risiken werden immer auf Assets bezogen. Welche Bedrohungen gefährden das CRM-System? Welche Schwachstellen hat der E-Mail-Server? Diese Asset-bezogene Risikoanalyse ist ISO 27001-konform und ermöglicht gezielte Schutzmaßnahmen für kritische Systeme.
Wie werden Risikoanalysen aktuell gehalten?
Risikoanalysen müssen regelmäßig überprüft werden. Das System erinnert an fällige Reviews (z.B. jährlich oder nach bedeutenden Änderungen). Neue Bedrohungen werden ergänzt, umgesetzte Maßnahmen aktualisiert. Die Risikoentwicklung über Zeit ist nachvollziehbar. Diese kontinuierliche Risikobewertung ist Pflicht für ISO 27001 und wird bei Audits geprüft.