Kritische Assets erfassen und schützen

Von Server bis Anwendung: Alle IT-Assets kategorisieren, Applikationen verknüpfen, Eigentümer zuweisen und Abhängigkeiten dokumentieren – für vollständige Übersicht über die gesamte IT-Infrastruktur.

Abstraktes rotes Design mit Würfel und Netzwerkverbindungen als Symbol für Cloud Computing und digitale Architektur

Assets samt Schutzbedarf sicher steuern

Das Asset-Register im Compliance Hub inventarisiert alle kritischen IT-Assets systematisch: Hardware (Server, Arbeitsplätze, Netzwerkkomponenten), Software (Anwendungen, Betriebssysteme) und Datenbestände. Jedes Asset wird nach Schutzbedarf klassifiziert: Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit. Zuständigkeiten, Standorte und Wiederanlaufzeiten werden dokumentiert. Alle Assets lassen sich mit der Systemlandschaft verknüpfen.

Die vollständige Asset-Inventarisierung ist Zertifizierungsvoraussetzung. Jedes Asset kann mit identifizierten Risiken verknüpft werden, sodass transparent ist, welche Bedrohungen welche Systeme betreffen. Schutzmaßnahmen werden direkt zugeordnet. Das Asset-Register zeigt sofort, welche kritischen Systeme wie geschützt sind. Abhängigkeiten zwischen Assets werden visualisiert.

Darstellung des Moduls Asset-Register einer Datenschutzsoftware zur Verwaltung von Vertraulichkeit und Schutzbedarf

Diese Funktionen machen das Asset-Register unverzichtbar

Lückenloses Inventar in Minuten pflegen

Erfassen Sie Hardware, Software und Datenbestände mit klaren Pflichtfeldern, Kategorien und Statusangaben in einem Rutsch. Vorlagen für Mandanten geben Struktur und Versionen bleiben nachvollziehbar. So steht Ihr Inventar in Minuten bereit und liefert Auditoren sowie Führungskräften eine belastbare Entscheidungsgrundlage für tägliche Steuerung und geplante Audits.

Notfallkennzahlen zentral steuern

Pflegen Sie Wiederanlaufzeiten, Ausfalltoleranzen und maximale Datenverluste direkt im Register, damit Krisenteams verlässliche Kennzahlen vorfinden. Abhängigkeiten zu Notfallplänen, Checklisten und Maßnahmen bleiben sichtbar, Änderungen inklusive Begründung dokumentieren Sie sofort. So koordinieren Sie Reaktionen schnell, ohne verstreute Tabellen durchsuchen zu müssen.

Abhängigkeiten transparent machen

Verknüpfen Sie Assets mit Anwendungen, Prozessen und Komponenten, um Abhängigkeiten sofort zu erkennen. Die Hierarchie zeigt, welche Systeme gemeinsam geplant oder abgesichert werden müssen. Bei Änderungen identifizieren Sie betroffene Assets auf einen Blick und stoßen Freigaben, Patches oder Lizenzprüfungen zielgerichtet an.

Nachweise revisionssicher festhalten

Speichern Sie Prüfberichte, Verträge und Fotos direkt im Asset-Datensatz und ergänzen Sie Kommentare für jede Änderung. So entsteht eine lückenlose Chronik über Versionen, Verantwortliche und Nachweise. Bei Audits exportieren Sie vollständige Dokumentation in Minuten und halten Rückfragen zentral nachverfolgbar bereit.

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Sie möchten den Überblick über Ihre Compliance-Prozesse behalten? Hier finden Sie zusätzliche Funktionen, die Ihnen dabei helfen, den vollen Durchblick zu bewahren.

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Häufige Fragen zum Asset-Register

Welche Assets sollten im Register erfasst werden?

Alle IT-Assets mit Compliance-Relevanz: Server, Arbeitsplätze, mobile Geräte, Netzwerkkomponenten, Anwendungen, Datenbanken, Cloud-Services und kritische Datenbestände. Auch physische Assets wie Gebäude oder Dokumente können erfasst werden. ISO 27001 erfordert vollständige Inventarisierung aller informationsverarbeitenden Assets.

Wie wird der Schutzbedarf nach CIA-Triade klassifiziert?

Jedes Asset wird in drei Dimensionen bewertet: Vertraulichkeit (Wer darf zugreifen?), Integrität (Wie kritisch sind Manipulationen?) und Verfügbarkeit (Wie lange darf Ausfall dauern?). Klassifizierung erfolgt meist nach Stufen: normal, hoch, sehr hoch. Diese Bewertung bestimmt erforderliche Schutzmaßnahmen.

Können Assets mit Risikoanalysen verknüpft werden?

Ja, jedes Asset kann mit identifizierten Risiken und Bedrohungen verknüpft werden. Wenn in der Risikoanalyse ein Ransomware-Risiko identifiziert wurde, werden alle betroffenen Server-Assets markiert. So ist transparent, welche Systeme durch welche Risiken gefährdet sind.

Wie werden Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten dokumentiert?

Für jedes Asset werden Asset-Owner (fachlich Verantwortliche) und Asset-Manager (technisch Verantwortliche) definiert. Auch Stellvertreter und Eskalationsketten können hinterlegt werden. Bei Incidents ist sofort erkennbar, wer kontaktiert werden muss.

Warum ist das Asset-Register für ISO 27001 essentiell?

ISO 27001 Annex A 5.9 fordert explizit ein Inventar aller Assets. Ohne vollständiges Asset-Register ist keine Zertifizierung möglich. Das Register bildet die Grundlage für Risikoanalysen, da nur bekannte Assets geschützt werden können. Bei Audits wird auch das Asset-Register geprüft.

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Jörg ter Beek
Jörg ter Beek
Datenschutzexperte & CEO

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