Applikationen transparent verwalten
Applikationslandschaft transparent machen: Welche Software läuft wo, wer ist verantwortlich, welche Daten werden verarbeitet? Vollständige Übersicht für ISMS und DSMS – strukturiertes Software-Asset-Management für Informationssicherheit und DSGVO-Compliance.
Vollständige Kontrolle über die IT-Systemlandschaft
Das Applikations-Modul dokumentiert alle Software-Anwendungen zentral und strukturiert. ERP-Systeme, CRM-Tools, Cloud-Services und Fachapplikationen werden mit Zweck, Anbieter und Hosting-Standort erfasst. Die Verknüpfung mit der Systemlandschaft zeigt, auf welcher Hardware Applikationen laufen. Verantwortliche und Datenschutzrisiken werden transparent zugeordnet.
Applikationen können mit Verarbeitungstätigkeiten aus dem VVT verknüpft werden. Welche Software verarbeitet welche personenbezogenen Daten? TOM-Maßnahmen werden direkt zugeordnet. Bei Cloud-Anwendungen werden Drittlandübermittlungen dokumentiert. Lizenzen und Vertragsdetails sind transparent einsehbar. Die vollständige Applikationslandschaft bildet die Basis für ISO 27001-Compliance.
Diese Funktionen machen die Applikationsverwaltung transparent und compliant
Alle Software-Anwendungen, Systeme und Tools werden in einer übersichtlichen Datenbank erfasst. Die strukturierte Dokumentation ermöglicht schnellen Zugriff auf alle relevanten Informationen und schafft Transparenz über die gesamte IT-Infrastruktur für Datenschutz und Compliance.
Applikationen werden direkt mit den jeweiligen Verarbeitungstätigkeiten und Dienstleistern verbunden. Diese intelligente Vernetzung spart Zeit bei Audits und Prüfungen, während gleichzeitig die Nachweispflichten der DSGVO erfüllt und Zusammenhänge transparent dargestellt werden.
Bestehende Applikationslisten können einfach per CSV-Upload in das System importiert werden. Diese Funktion ermöglicht die schnelle Migration vorhandener Dokumentation und reduziert den Implementierungsaufwand erheblich, während alle Daten standardisiert erfasst werden.
Alle datenschutzrelevanten Eigenschaften der Applikationen werden DSGVO-konform dokumentiert. Von der Datenverarbeitung über Sicherheitsmaßnahmen bis zu Löschkonzepten – alle Informationen sind strukturiert erfasst und jederzeit abrufbar für Behörden und Audits.
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Was macht unser Applikationen-Modul besonders?
- Integration mit Systemen und Verarbeitungen: Applikationen sind mit Systemlandschaft und VVT verknüpft, transparente Sicht auf Software-zu-Hardware und Software-zu-Daten-Beziehungen.
- Automatische Lizenz- und End-of-Life-Überwachung: Ablaufende Lizenzen und veraltete Software werden automatisch gemeldet, Compliance-Risiken frühzeitig erkannt.
- Risikobewertung und Schutzbedarf pro Applikation: Kritische Anwendungen werden identifiziert, Schutzmaßnahmen zugeordnet, essentiell für ISO 27001 und Business Continuity Management.
Für wen ist das Applikationen-Modul geeignet?
- IT-Abteilungen mit vielen Anwendungen: Wer Dutzende oder Hunderte Applikationen verwaltet, benötigt strukturiertes Software-Asset-Management für Überblick und Compliance.
- Unternehmen mit Cloud-First-Strategie: iele SaaS-Anwendungen erfordern transparente Dokumentation: Welche Cloud-Services verarbeiten personenbezogene Daten in Drittländern?
- Organisationen mit ISO 27001 oder NIS-2: Asset-Management ist Pflichtanforderung, vollständiges Applikations-Inventar mit Schutzbedarf und Verantwortlichkeiten ist Grundlage für Zertifizierung.
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Sie möchten den Überblick über Ihre Compliance-Prozesse behalten? Hier finden Sie zusätzliche Funktionen, die Ihnen dabei helfen, den vollen Durchblick zu bewahren.
Häufige Fragen zu den Applikationen
Welche Informationen sollten zu Applikationen erfasst werden?
Für jede Applikation werden Name, Zweck, Anbieter, Hosting-Standort, Verantwortliche und Lizenzdetails dokumentiert. Datenschutzrelevante Informationen umfassen: Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet? Gibt es Drittlandübermittlungen? Welche TOM schützen die Software? Diese Dokumentation ist essenziell für DSGVO-Compliance.
Wie werden Applikationen mit der Systemlandschaft verknüpft?
Jede Applikation kann mit Systemen aus der Systemlandschaft verknüpft werden. Auf welchem Server läuft die ERP-Software? Welche Datenbank nutzt das CRM? Diese Verknüpfung zeigt die technische Infrastruktur transparent und ist wichtig für Disaster Recovery und Business Continuity Planning.
Können Cloud-Services und SaaS-Anwendungen verwaltet werden?
Ja, Cloud-Services werden als eigene Kategorie erfasst. Hosting-Standort, Anbieter und AVV-Status werden dokumentiert. Bei SaaS-Lösungen ist besonders relevant: Wo werden Daten gespeichert? Gibt es Subunternehmer? Diese Informationen fließen ins Verarbeitungsverzeichnis ein und werden für Drittland-Dokumentation genutzt.
Wie werden Datenschutzrisiken von Applikationen bewertet?
Jede Applikation kann mit einem Risiko-Score versehen werden. Verarbeitet die Software besondere Datenkategorien? Gibt es Drittlandtransfers? Ist der Anbieter ISO-zertifiziert? Risikoindikatoren triggern Warnungen. Hochrisiko-Applikationen erfordern möglicherweise eine DSFA. Diese Bewertung ist Teil der Risikoanalyse.
Können Applikationen mit dem Asset-Register verknüpft werden?
Ja, Applikationen können als Software-Assets im Asset-Register geführt werden. Lizenzen, Kosten und Schutzbedarf werden dokumentiert. Die Verknüpfung von Hardware (Systemlandschaft), Software (Applikationen) und Daten (VVT) schafft ein vollständiges Bild der IT-Landschaft – essenziell für ISO 27001.